Das CIPP ist ein Gemeinschaftsprojekt unterschiedlicher Lehrstühle an der ingenieurwissenschaftlichen Fakultät der Hochschule Ansbach. Ziel ist es, die in der Region Westmittelfranken ansässigen Unternehmen zu fördern. Wichtige Aspekte stellen hierbei die Stärkung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit und die Sicherung der Beschäftigung dar. Insbesondere soll kleinen und mittelständigen Unternehmen die Chance eröffnet werden zusätzliche Forschungs- und Entwicklungsinteressen umzusetzen, ohne ein erhöhtes finanzielles Risiko einzugehen.
Ein zentrales Thema im Forschungsbereich der Neuen Materialien ist die Funktionalisierung von Kunststoffoberflächen. Eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten ist im medizinischen Bereich zu finden, derzeit liegt der Schwerpunkt vor allem auf der Entwicklung antimikrobieller Kunststoffoberflächen. Durch Virtual Prototyping & Rapid Prototyping stehen den Unternehmen Möglichkeiten der Modellierung und Konstruktion zur Verfügung, die auch mittels einer 3D-Darstellung zur schnellen Umsetzung beitragen. Mögliche Gebiete zur Nutzung dieser Verfahren sind z.B. bei Kunststoffverpackungen, medizinischen Anwendungen und im Umfeld von Spielwaren zu finden.